LANDWIRTSCHAFT & TECHNIK

Während der LandTageNord 2025 gibt es in der Landtechnik viel zu sehen: Von den größten Landmaschinen, Hofladern, Radladern zu Kommunalgerät. Ob für den Landwirt oder auch den Gartenbesitzer ist alles dabei. Der Berufs- oder Nebenerwerbslandwirt wählt vielleicht den Futtermischwagen, der Milchbauer sucht einen neuen Melkroboter. Die Familien suchen nach einem neuen Mitbewohner, auch Rasenmäher Roboter genannt. Tränkesysteme für Kälber sowie Schafe- und Ziegenlämmer sucht vielleicht der Hobbylandwirt. Hier wird jeder fündig. Fachgerechte Beratung ist hier auf jedem Stand selbstverständlich.

Die historischen Trecker und Ackermaschinen, gewienert und herausgeputzt, können während der Veranstaltung auf dem Stand der Treckerfreunde (Y1) bewundert werden. Der älteste Trecker ist ein Lanz Bulldog aus dem Jahre 1936. Der praktische Einsatz dieser Maschinen wird auch an allen Messetagen auf dem Stand der Treckerfreunde demonstriert. Zum Beispiel bei der Heuernte aus den verschiedenen Zeitepochen.

Der direkte Kontakt gewährt interessante Einblicke in die Welt der Landwirtschaft und Co.

Feldversuche

„Die Saat wird im Frühjahr wieder für die LandTageNord 2025 gelegt werden“! Damit wird der Auftakt für die Feldversuche der LandTageNord gestartet. Dann wachsen auf dem Versuchsgelände neben verschiedenen Maissorten auch andere Kulturen wie Gräser und die durchwachsene Silphie, eine mehrjährige Pflanze, die besonders für die Energiegewinnung in Biogasanlagen angebaut werden. Dem Fachpublikum wird mit den Feldversuchen überwiegend die aktuellen Maissorten verschiedener Saatzuchtfirmen für Futtermais, Körnermais und Mais für die Energiegewinnung im direkten Vergleich präsentiert. 48 Sorten standen 2024 auf den Versuchsflächen direkt auf dem Ausstellungsgelände.

Es geht bei den Feldversuchen inzwischen aber nicht mehr nur um optimale Erträge, sondern auch andere Themen beschäftigen die Saatzuchtfirmen. Die Saatzucht und der Pflanzenbau stehen vor großen Veränderungen und Herausforderungen. Stichworte sind Klimawandel, Trockenheit, Biodiversität und Umweltschutz wie Reduzierung von Dünge- und Pflanzenschutzmittel. Dazu können die Saatzuchtfirmen nach ihren Strategien zu diesen Themen befragt und um Antworten gebeten werden. Das Hinterfragen ist hier ausdrücklich erwünscht.

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