LANDWIRTSCHAFT & TECHNIK

Während der LandTageNord 2024 gab es in der Landtechnik viel zu sehen: Von den größten Landmaschinen, Hofladern, Radladern zu Kommunalgerät. Ob für den Landwirt oder auch den Gartenbesitzer war alles dabei. Der Berufs- oder Nebenerwerbslandwirt wählte vielleicht den Futtermischwagen, der Milchbauer suchte einen neuen Melkroboter. Die Familien suchten nach einem neuen Mitbewohner, auch Rasenmäher Roboter genannt. Tränkesysteme für Kälber sowie Schafe- und Ziegenlämmer suchte vielleicht der Hobbylandwirt. Hier wurde jeder fündig. Fachgerechte Beratung war auf jedem Stand selbstverständlich.

Die historischen Trecker und Ackermaschinen, gewienert und herausgeputzt, konnten während der Veranstaltung auf dem Stand der Treckerfreunde (Y1) bewundert werden. Der älteste Trecker ist ein Lanz Bulldog aus dem Jahre 1936. Der praktische Einsatz dieser Maschinen wurde auch an allen Messetagen auf dem Stand der Treckerfreunde demonstriert. Zum Beispiel bei der Heuernte aus den verschiedenen Zeitepochen.

Der direkte Kontakt gewährte interessante Einblicke in die Welt der Landwirtschaft und Co.

Feldversuche

„Die Saat ist wieder gelegt worden für die LandTageNord 2024“! Damit wurde der Auftakt für die diesjährigen Feldversuche der LandTageNord gestartet. Inzwischen wachsen auf dem Versuchsgelände neben verschiedenen Maissorten auch andere Kulturen wie Gräser und die durchwachsene Silphie, eine mehrjährige Pflanze, die besonders für die Energiegewinnung in Biogasanlagen angebaut wird. Dem Fachpublikum wurden mit den Feldversuchen überwiegend die aktuellen Maissorten verschiedener Saatzuchtfirmen für Futtermais, Körnermais und Mais für die Energiegewinnung im direkten Vergleich präsentiert. 48 Sorten standen auf den Versuchsflächen direkt auf dem Ausstellungsgelände.

Es ging bei den Feldversuchen inzwischen aber nicht mehr nur um optimale Erträge, sondern auch andere Themen beschäftigen die Saatzuchtfirmen. Die Saatzucht und der Pflanzenbau stehen vor großen Veränderungen und Herausforderungen. Stichworte sind Klimawandel, Trockenheit, Biodiversität und Umweltschutz wie Reduzierung von Dünge- und Pflanzenschutzmittel. Dazu könnten die Saatzuchtfirmen nach ihren Strategien zu diesen Themen befragt und um Antworten gebeten werden. Das Hinterfragen ist hier ausdrücklich erwünscht gewesen.

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